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Produkttest: GÜ New York Cheesecakes im Glas

Die Kultfirma GÜ London hat uns eine neue Variante ihrer leckeren Kuchenkreationen beschert und natürlich musste diese sofort ausgiebig getestet werden. Wie in der Überschrift ja schon zu lesen trägt die neue Geschmackskomposition den klangvollen Namen New York Cheesecake im Glas und eines kann ich schon vorweg nehmen: dieser kleine Kuchen ist jede einzelne der (leider reichlich) enthaltenen Kalorien mehr als wert. Doch der Reihe nach…

Die Verpackung

Wie gewohnt kommt die GÜ-Verpackung schlicht daher. Von vorne gesehen wirkt der kleine Karton schon fast spartanisch und passt eigentlich gar nicht zu dem Geschmacksfeuerwerk, das einen im Inneren erwartet, denn die Küchlein sind alles andere als einfach oder schlicht. Aber dazu später.

Hier also ein Bild der Verpackung von vorne, dass Ihr diese kulinarische Köstlichkeit im Kühlregal Eures lokalen Futter-Dealers auch sofort erkennt: 😉

Von der Seite gesehen ist die Packung schon etwas vielsagender, wenn auch nicht wirklich eine Augenweide, aber wen interessiert die Packung, wir wollen Kuchen, right? Also mehr der Vollständigkeit halber hier noch ein Foto von der Seite der Verpackung:

Kommen wir zu Wichtigerem: dem Inhalt

Wie alle GÜ-Kuchen kommt auch der „GÜ New York Cheesecake im Glas“ wie der Name schon sagt im Glas daher, geschmacksfrisch abgedeckt mit einem Aludeckel.

Glücklicherweise lässt sich der Aludeckel leicht entfernen und es entfällt das übliche Abfizzeln des Deckels, das einen bei manchen Joghurt-Bechern glatt in den Wahnsinn treiben kann (von der Gefahr, sich am eingerissenen Aludeckel in die Zunge zu schneiden mal ganz abgesehen, denn wer legt einen Joghurt-Deckel schon weg, ohne ihn abzulecken? Eben! ;-))

Also wie gesagt, der GÜ-Kuchen-Deckel lässt sich leicht entfernen und hat keine ableckbaren Reste im Deckel, auch wenn man diese gefahrlos schnabulieren könnte, wenn sie denn vorhanden wären.

So weit, so gut – nun sind wir endlich am Ziel der Mühen angekommen und die kleine Köstlichkeit steht gut gekühlt in ihrem kleinen Glas auf dem Tisch.

Der optische Eindruck

Ich gebe zu, im Vergleich zu anderen GÜ-Kuchen ist der New York Cheesecake nicht gerade der optische Traum. Die Streusel wirken zu braun und sind nicht richtig knubbelig, wie ordentliche Streusel sein sollten. Die darunter befindliche Käsecreme ist recht blass um die Nase und hat mit dem satten Gelb der Verpackung nur wenig gemeinsam. Ob ich diese Variante Gästen vorsetzen möchte muss ich ernsthaft überlegen, denn dafür gibt es aus dem Hause GÜ andere Kreationen, die optisch mehr her machen wie zum Beispiel der Schokokuchen.

Der Geschmack

Kommen wir zum Wichtigsten, zum Geschmack. Hat der etwas fragwürdige optische Eindruck noch Zweifel gestreut, ob die GÜ-Version des berühmten New Yorker Käsekuchens wirklich eine gute Idee ist, so ist schon nach dem ersten kleinen Löffelchen klar: aber sowas von!

Der Kuchen schmeckt einfach göttlich. Die Creme zergeht auf der Zunge, die weichen Streusel passen hervorragend zur Komposition und jetzt wird auch klar, warum die Streusel, was vorhin beim optischen Test noch negativ auffiel, nicht knubblig zusammengebacken sondern leicht versteut sind: gröbere Streusel würden den Genuß stören, die Streusel sind genau so wie sie sind perfekt.

Der weiche, karamellisierte Boden, auf dem die Käsecreme aufgebracht ist schmiegt sich fast schon liebevoll an den Gaumen und rundet diese Geschmack gewordene Liebeserklärung an eine der tollsten Städte der Welt wunderbar ab.

Alles in Allem kann man sagen: wer diesen Kuchen nicht probiert hat hat definitiv was verpasst.

Kommen wir zu guter Letzt noch zu den Inhaltsstoffen. Der Einfachheit halber habe ich die Zutatenliste nebst Nährwertangaben abfotografiert:

Wer jetzt noch sitzt und nicht angesichts der sage und schreibe 299 kcal in einem einzigen kleinen Kuchen in Ohnmacht gefallen ist dem sei gesagt: Schokolade hat auch nicht weniger und von ernährungstechnisch katastrophalen Sünden wie Kartoffelchips reden wir mal gar nicht. Also habt Euch nicht so, Diät könnt Ihr auch morgen noch machen, und dieser Kuchen ist es definiv wert. 😉