
Lohnt sich der Film: „The Killer“ (2023)
Lohnt sich der Film: „The Killer“ (2023) – ein Unikat in dieser Epoche.
David Finchers neuester Streifen „The Killer“, mit Michael Fassbender in der Hauptrolle, ist ein Kinoerlebnis, das die Gemüter spaltet. Fincher, bekannt für seine akribische Regie in Filmen wie „Fight Club“, „Se7en“ und „Gone Girl“, bringt seinen unverkennbaren Stil in diesen Thriller ein. Fassbender, gefeiert für seine Rollen in „X-Men“ und „Steve Jobs“, liefert eine fesselnde und rätselhafte Darstellung.
„The Killer“ ist ein Film, der sein Publikum zu teilen scheint. Einerseits ist er ein visuell beeindruckendes Werk, das Finchers Auge fürs Detail und seine Fähigkeit, eine packende Atmosphäre zu schaffen, zur Schau stellt. Die Kameraführung ist erstklassig, jedes Bild akribisch gestaltet. Auch das Sounddesign und die Filmmusik sind bemerkenswert und tragen zum immersiven Erlebnis des Films bei.
Fassbenders Darstellung des Killers ist einer der stärksten Punkte des Films. Er bringt eine eiskalte Intensität in die Rolle, verkörpert einen Charakter, der sowohl kalt als auch berechnend ist. Seine Performance ist nuanciert und vermittelt eine Tiefe unter der stoischen Fassade des Killers. Der Film dringt jedoch nicht tief in seine Hintergrundgeschichte oder Motivationen ein und überlässt vieles der Interpretation des Publikums.
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